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I survived ASVZ Sola 09!

Ok, die Sola zu überleben ist ja eigentlich nichts besonderes… Doch hab ich mir dieses Jahr eine der strengeren Strecken ausgewählt: Buchlern – Üetliberg. Wenn man hier mal das Streckenprofil anschaut, wird einem schnell klar, dass bei diesem Teil nicht unbedingt die Länge,  sondern viel mehr die Neigung die Herausforderung der Strecke ist.

Höhenprofil der Strecke 3: Buchlern - Hönggerberg

Höhenprofil der Strecke 3

Nun fragt man sich natürlich, weshalb genau diese Strecke? Naja, so viel einfacher wären die anderen Strecken, welche zur Auswahl standen ja nicht unbedingt gewesen. Und diejenigen, welche mich kennen, wissen ja, dass ich gern mal eine Herausforderung suche. Zusätzlich hat diese Strecke etwas, nun ja, sagen wir mal „elitäres“. Zumindest kann man anschliessend stolz erzählen, man habe an der Sola schon einmal die Strecke auf den Üetliberg bewältigt.

Die Strecke

Wie schon die Grafik zuvor zeigt, verläuft diese Strecke mehrheitlich im Wald, was schon einmal ein grosses Plus ist. Besichtigt man die Strecke vor dem Lauf, wird man schnell sehen, dass sich die Höhenmeter gleichmässig über die gesamte Strecke verteilen und die Steigung an sich überhaupt nicht so extrem ist. Selbstverständlich sollte man seine Kräfte einigermassen gut einteilen, so dass man am Schluss noch das Treppensteigen auf den Üetliberg überlebt, ansonsten ist die Strecke anspruchsvoll aber schön. Oder wie ich andere Teilnehmer gehört habe: „Wären am Schluss nicht diese Treppen, wäre dies die perfekte Sola-Strecke“.

Mein Lauf

Da ich selber den ganzen Weg auch schon eine Woche zuvor begutachtet habe, konnte ich meine Kräfte ziemlich gut einteilen. Selbstverständlich haben mich einige der anderen Läufer aus der schnellen Gruppe überholt, was mich jedoch nie gross stört. Es ging mir dann auch auf der ganzen Strecke ziemlich gut, so dass ich topmotiviert auch die Treppenstufe hinaufsprang. Doch leider musste auch ich feststellen, dass dieser letzte Teil sehr gemein ist und erklimmte die letzten Stufen auch nur noch im Gehschritt.

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Heute, einen Tag nach dem Wettkampf kann ich auch noch nicht gross über Muskelkater und die üblichen Nachwirkungen klagen – Vielleicht hab ich ja meine Kräfte zu gut eingeteilt (oder sollte nächstes Mal einfach mehr Gas geben :-) ).

Sicherlich werd ich auch nächstes Jahr dabei sein, und überlege mir jetzt schon, für welche Strecke ich mich dann melden soll…

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